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Umfangreiche Arbeiten am Gebäude der ILO

Im Genfer Quartier «Nations» wurde eines der bedeutendsten Gebäude – der Hauptsitz der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) – renoviert. Bouygues Energies & Services führte die Elektroinstallationen und die Automatisierung für die rund 1500 Arbeitsplätze durch.

Das Anfang der 70er Jahre errichtete, grösste öffentliche Gebäude der Schweiz war veraltet und entsprach im Hinblick auf Sicherheit, Energieeffizienz und Innenausstattung nicht mehr den geltenden Standards. Der Sanierungsplan umfasste die Asbestsanierung des Geländes, die Isolierung der Fassaden, den Austausch der technischen Anlagen, die Neugestaltung der Innenräume sowie die Anpassung der Sicherheitseinrichtungen an die aktuellen Vorschriften.

Fakten & Zahlen

Kunde Internationale Arbeitsorganisation (ILO)
Ort Genf
Gewerke Elektrotechnik, Sicherheit & Gebäudeautomation
Generalunternehmer Steiner AG
Ausführungszeitraum 2016-2019

Leistungen

Elektrizität

  • Vollständige Erneuerung der elektrotechnischen Anlagen für Stark- und Schwachstrom
  • Die 11 Stockwerke des Gebäudes wurden mit elektrischen Leitungen, Verteilernetzen, Beleuchtungssystemen, Sicherheitsanlagen sowie Telefon- und Datenübertragungsnetzen ausgestattet

 

Sicherheit & Gebäudeautomation

  • Regulierung der Anlagen
  • Steuerung der Heizung, der Klimaanlage, der Beleuchtung und der Aussenjalousien für 1500 Arbeitsplätze

Highlights

Bouygues Energies & Services wurde mit der vollständigen Erneuerung der elektrotechnischen Anlagen für Stark- und Schwachstrom beauftragt. Diese umfasste die Ausstattung der elf Stockwerke des Hauptgebäudes mit Stromleitungen, Verteilernetzen, Beleuchtungssystemen, Sicherheitsanlagen sowie Telefon- und Datenübertragungsnetzen. Die Arbeiten wurden bei laufendem Betrieb durchgeführt und waren in drei Abschnitte unterteilt.

 

Darüber hinaus wurde Bouygues Energies & Services mit der Regulierung der Anlagen betraut. Dazu gehörte die Steuerung der Heizung, der Klimaanlage, der Beleuchtung und der Aussenjalousien für alle Arbeitsplätze. Bei der Ausschreibung bewies die Abteilung Sicherheit & Gebäudeautomation Mut, indem sie eine Variante vorschlug, bei der die Systeme pro Stockwerk und nicht für jedes Büro mit einer smarten Zentralsteuerung ausgestattet werden sollten. Eine innovative Lösung, durch die die Anzahl der Geräte, die zur Regulierung der Anlagen benötigt werden, erheblich reduziert werden konnten.

Durch die leistungsstarke Industrietechnologie des Herstellers Beckhoff war es uns möglich, eine Lösung anzubieten, die weitaus effizienter war als in der Ausschreibung verlangt. So konnte die Anzahl der eingesetzten Steuerungen / IRC von 4544 auf 44 reduziert werden. Eine deutlich günstigere und einfachere Lösung - sowohl bei der Installation als auch bei der Instandhaltung.

Jean-Marie ZIMMER, Leiter Sicherheit & Gebäudeautomation

yES Magazin

Mehr Informationen über dieses Projekt finden Sie in unserem yES-Magazin