Die bestehende Heiz- und Kühlinfrastruktur ist am Ende ihrer Lebensdauer angelangt. Sie erlauben es nicht mehr, neue Gebäude auf dem Campus der Universität zu bauen. Die neuen Anlagen müssen effizienter werden und gleichzeitig den zukünftigen Bedarf decken und sich von fossilen Brennstoffen befreien. Bouygues Energies & Services InTec leitet dieses anspruchsvolle Projekt als Gesamtunternehmen. Es kümmert sich um alle Aspekte, von der Studie bis zur Umsetzung.
Kapazitätssteigerung
Das Herzstück der Anlage ist die Sanierung und Erweiterung des Wärmekraftwerks für vier Wärmepumpen mit einer Gesamtleistung von 24 MW sowie zwei Notgaskessel. Auf dem Gebäude wird in einem neuen Gebäude ein Rechenzentrum untergebracht, dessen Dach und Fassaden mit Photovoltaikmodulen gedeckt werden.
Am Ufer des Genfersees werden eine neue Pumpstation und eine neue Seepipeline gebaut. Sie werden die Kapazität der bestehenden Einrichtungen, die sowohl die EPFL als auch die Universität Lausanne bedienen, verdoppeln. Zusätzlich zu diesen Großarbeiten wird das hydraulische Netz durch den Bau neuer Leitungen gestärkt. Auch die Wärme- und Gasverteilungsnetze werden ausgebaut.