Bouygues E&S Prozessautomation AG: Ein Einblick in das Geschäftsfeld Abwasser
In einem Interview gewährt Hanspeter Hunziker einen Einblick in sein Team im Abwasserbereich.
Das Skigebiet Andermatt-Sedrun rüstet sich für die Zukunft: seit Jahren wird im grossen Stil in die Infrastruktur, unter anderem in Sessel- und Gondelbahnen, investiert. Zum Start der Wintersaison 2018/19 nahm die neue Bahn vom Oberalppass auf den Schneehüenerstock ihren Betrieb auf.
Auf dem rund 2600 Meter hohen Schneehüenerstock, wo zwei Bahnen (Flyer und Express) zusammenkommen, entstand die eigentliche Drehscheibe der Skigebietsverbindung zwischen Andermatt und Sedrun: die Bergstation Schneehüenerstock. Aufgrund der atemberaubenden Sicht wurde zudem ein Bergrestaurant mit 222 Innen- und 272 Aussenplätzen gebaut. Es ist in die Bergstation integriert.
Für einen Teil der Gebäudetechnik in der Bergstation Schneehüenerstock samt Restaurant war Bouygues E&S InTec zuständig. Das Projekt wurde dabei in Rekordzeit abgewickelt: Ende August 2018 erhielt BYES InTec den Auftrag und bereits am 18. Dezember waren alle Lüftungsanlagen installiert. Die Eröffnung der Bergstation Schneehüenerstock fand einige Tage später, am 22. Dezember, statt.
Das Projekt Schneehüenerstock war herausfordernd, vor allem der Transport der Gebäudetechnik zum Zielort. So wurden die Lüftungsanlagen Stück für Stück zuerst zum Oberalppasses und danach per Helikopter zur Baustelle transportiert. Auch die Monteure wurden manchmal mit dem Helikopter zur Baustelle gebracht.
In Graubünden wurde die Zeit vor der Wintersaison für die Modernisierung von Skiliften und Berghütten genutzt. So installierte Bouygues E&S InTec beispielsweise in der Lenzerheide, in Davos, in Laax und eben auch in Andermatt-Sedrun in zahlreichen Gebäuden neue Beleuchtungs-, Heizungs- und Lüftungssysteme installiert.
Von 2009 bis 2014 wurde geplant und seit 2015 gebaut. Nun ist es vollbracht: Die SkiArena Andermatt–Sedrun ist das grösste Skigebiet der Zentralschweiz, verbindet dabei zwei Kantone (Graubünden, Uri) und erstreckt sich auf 120 Pistenkilometern mit 22 Anlagen. Auf den Start der Wintersaison 2018/19 ist das Projekt nach insgesamt zehn Jahren und Investitionen von 130 Millionen Franken mit dem Bau der letzten neuen Bahn abgeschlossen. Diese wurde am 22. Dezember 2018 der Bevölkerung übergeben.